Die Finca an der Costa Calida, welches ursprünglich mit einer Ausdehnung von 1.700.000 qm schon eine ganze Region darstellte, dürfte in dieser Form und Größe sicherlich einzigartig sein.
Das ehemalige, ca. 300 Jahre alten Haupthaus dieser Hazienda, welches sich auf einem fast 60.000 qm großen Grunstück befindet, verdient mit einer Wohnfläche von über 560 qm sicherlich zu Recht den Namen „Casa Grande“.
Das Gebäude wurde viele Jahrzehnte nur noch als Schafstall genutzt bevor es im Jahre 2000 von den jetzigen deutschen Eigentümern aus seinem „Dornröschenschlaf“ erweckt wurde.
In über 7-jähriger Bauzeit wurde das gesamte Gebäude von Grund auf kernsaniert und mit der notwendigen Technik versehen. Dabei wurde peinlich genau darauf geachtet, den historischen Flair dieser einzigartigen Location zu erhalten. So wurde z.B. das gesamte, über 500 qm große Dach mit den typischen alten „tejas arabes“ (handgeformte Dachziegeln) und unter Verwendung aufwendig restaurierter alter Holzbalken neu aufgebaut.
Das Haus wurde in den letzten Jahren als exklusive Beherbergung für besondere Gäste genutzt. Meistens handelte es sich hierbei um Persönlichkeiten, die fernab des Tourismus im kleinen Kreise exklusiv feiern wollten, oder einfach nur die Ruhe dieser Oase zum Entspannen genutzt haben. Daher ist das Objekt derzeit für die Unterbringung von bis zu 22 Gästen ausgelegt.
Auf der Gesamthazienda mit einer Größe von 1.700.000 qm sind in den letzten 5 Jahren ca. 10 neue Häuser gebaut worden, die meist auch dauerhaft bewohnt werden und von denen sich allerdings keines in direkter Sichtweite befindet.. Seit 2005 Jahren gibt es für diese Region ein striktes Bauverbot, sodass es bei dieser Zahl auch bleiben wird.
Die Finca wird zur Zeit privat genutzt. Auf Anfrage wird ein Teil des Objektes auch vermietet.
Das Haus
Aufgrund von der Größe des Hauses von über 560 qm, war der richtige Name auch schnell gefunden; CASA GRANDE. Das gesamte Objekt gliedert sich eigentlich in zwei von einander unabhängige Häuser, die auch getrennt genutzt werden können.
Das Haus 1 verfügt insgesamt über 10 Einzelbetten, die sich auf zwei Doppelzimmer im Erdgeschoss und drei Doppelzimmer im Obergeschoss verteilen. Außerdem stehen 3 Bäder, eine kleine Küche, ein 30 qm großer Salon eine große, z.T. überdachte Terrasse im Obergeschoss zur Verfügung.
Im Haus 2, das vom Eigentümer ausschließlich privat genutzt wird, stehen insgesamt 12 Einzelbetten zur Verfügung, die sich auf ein Doppelzimmer im Erdgeschoss und vier Doppelzimmer und ein Apartment im Obergeschoss verteilen. Verteilt auf die beiden Etagen finden sich noch fünf Bäder, eine große Gemeinschaftsküche, ein Esszimmer mit 55 qm, dass auch für Seminare genutzt werden kann, ein Salon und eine riesige Dachterrasse. Alle Gästezimmer sind mit Sat-TV-Geräten ausgestattet.
An Gemeinschaftseinrichtungen stehen ein Pool (5×10 mtr.), ein Patio (100 qm), eine große überdachte Terrasse und eine großzügige Freiterrasse mit einem original Brotbackofen zur Verfügung. Hinter dem Haus befindet sich ein Wirtschaftshof mit einer großen Garage.
Zum Gebäude gehört ein Grundstück mit einer Fläche von 55.000 qm, das in eine Hazienda von insgesamt 1,7 Million Quadratmeter eingebettet ist. Das Grundstück befindet sich in ca. 400 mtr. Höhe und das Meer ist in ca. 6 Kilometer Entfernung zu sehen.
Die Lage
Das Objekt befindet sich auf einem Bergrücken mit einzigartigem Blick auf die ca. 6 km entfernte Küste und den berühmten Regionalpark „Capo Cope“ der sich zwischen den Orten Aguilas und Mazzaron befindet. Dieser wunderschöne, unbebaute Küstenabschnitt beherbergt viele kleine Buchten und eine ausgezeichnete Natur, die mit Wanderwegen zu langen Spaziergängen einladen.
Die Buchten an dieser ungefähr siebzehn Kilometer langen Küste sind tatsächlich noch weitgehend unberührt. Selbst in der Hochsaison finden nur Einheimische zu den kleinen Stränden.
Außer den vier großen Buchten „Cope, El Hornillo, Levante und Poniente“ deren Schönheit vom ersten Augenblick an, wo sie gesichtet werden, einen bleibenden Eindruck hinterlässt, finden wir in Richtung Norden und Süden, unzählige kleine Buchten, die uns einladen, auf ihrem seidigen Sand zu liegen.
Begeben wir uns ins Landesinnere, finden wir dann eine wüstenartige Landschaft mit ockerfarbigen Schattierungen auf deren kahler Oberfläche sich Meeresfossilien mit vulkanischem Gestein mischen. Wenige Kilometer davon entfernt, Richtung Norden, werden wir vom Dunkelgrün eines Waldes, wo der Weg von buschigen Kiefern und duftigem Gestrüpp überflutet wird, überrascht.